Kälte und Wärme

Thermodynamische Prozesse verschieben Wärme von Kalt nach Warm und umgekehrt anstatt das Potenzial hochwertigster Brennstoffe zu vernichten.


Wenn Holz, Öl oder Gas angezündendet werden, erreicht die Temperatur der Verbrennung ohne weiteres 1000° C. Diese 1000° C gebrauchen wir, um Wärme von bestenfalls 65° C für die Heizung zu erzeugen und vernichten das Potenzial hochwertigster Rohstoffe über die Wärmeabgabe des Hauses zu für den Menschen unbrauchbarer Wärme.

Die thermodynamische Maschine "Wärmepumpe" schafft etwas ganz anderes: Sie macht für uns unbrauchbare Wärme wie etwa -10° C im Winter nutzbar indem sie dieses Niveau mit dem Einsatz von einem geringen Anteil Hilfsenergie um 40° C anhebt. Um dies zu erreichen, bedarf es des kältetechnischen Kreisprozesses, der auf der Verwendung eines geeigneten Stoffes, dem Kältemittel beruht. Kältemittel und System sind untrennbar miteinander verbunden. Erst die Wirkung des Kältemittels und die Wirkung des Systems ergeben zusammen die Wirkung der Kälte- oder Wärmeanlage auf die Umwelt – und auf die Finanzen.

Die Systemgrenzen sollten beim Punkt beginnen, an dem Kälte oder Wärme gebraucht wird und bis zu jenem Punkt reichen, an dem die Wärme der Kälteanlage an die Umwelt oder an ein Heizungssystem abgegeben wird. Beim Verbrauch von Elektrizität sollte der Treibhauseffekt durch die Erzeugung in thermischen Kraftwerken mit berücksichtigt werden.

Einführung zu Kältemitteln
Eigenschaften von ausgewählten Kältemitteln


Für den Wirkungsgrad und den Stromverbrauch des Systems von zentraler Bedeutung ist der Verdichter, der den Kreissprozess in Gang hält. Ein hoher Wirkungsgrad seines elektrischen Antriebes einerseits ist genauso von Bedeutung wie seine Fähigkeit, Kältemittel mit höchsten Drücken wirkungsvoll zu verdichten und zu transportieren.

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