Definition des TEWI


Wärmeerzeugung und Klimaschutz

Betrachtet man Heizsysteme unter dem Aspekt des Klimaschutzes, reicht es nicht aus, dies nur auf der Basis des Primärenergieaufwandes zu tun. Die gesamten CO2-Emissionen, also auch die der treibhausrelevanten Gase, müssen in die Bilanz mit einfließen wenn eine vollständige Bewertung der Systeme möglich sein soll.

Aus diesem Grunde wurde der TEWI entwickelt, mit ihm können auch die in Wärmepumpen und Kälteanlagen eingesetzten teilfluorierten Kohlenwasserstoffe wie R134a, R410A oder R407C, die bei der Emission wirksame Treibhausgase darstellen, mit in die Betrachtung einbezogen werden.

Mit der Bestimmung des TEWI-Wertes ist ein neutraler Vergleich verschiedener Wärmepumpen und -Systeme möglich, darüber hinaus kann aber auch ein Vergleich mit anderen Wärmeerzeugern, wie einem Gas-Brennwertkessel erfolgen.

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