Bandbreiten der Jahresarbeitszahlen


Jahresarbeitszahlen nach Wärmequellen und Systemen


Die in bisherigen Feldstudien vermessenen Wärmepumpen, etwa durch e.on, FAWA in der Schweiz oder durch Arsenal Research zeigen die Bandbreite der Jahresarbeitszahlen. So erreichen Luft/Wasserwärmepumpen im Schnitt eine JAZ von 2,8, der Spitzenwert liegt bei 4,2. Sole/Wassersysteme laufen im Schnitt mit 3,5, die Spitze liegt bei 5. Den Bestwert markiert derzeit eine Wasser/Wasseranlage mit 6,4, die Systeme Direktverdampfung und die CO2-Erdsonden liegen im Schnitt mit Grundwasser eng beieinander und unterscheiden sich nur in den Maximalwerten. Der Grund dafür liegt wahrscheinlich in der geringeren Anzahl der vermessenen Anlagen für CO2-Sonden und Direktverdampfern. Interessant ist, dass beste Luftwärmepumpen ohne weiteres den Solesonden ebenbürtig sein können. Als jüngstes System hat die CO2-Erdsonde sicher noch Entwicklungspotenzial, genauso wie die Luftwärmepumpe mit modulierend arbeitenden Verdichtern und Ventilatoren.





Eines ist aber klar: Eine Wärmequelle, die nicht zur Verfügung steht, ist keine Alternative. Daher ist es in jedem Falle notwendig, in eine
m Prozess des filterns die ideale Wärmequelle für das jeweilige Objekt zu finden.

Eine Luftwärmepumpe ist zuerst vom Ort an dem sie betrieben wird abhängig, je milder das Klima, desto besser. Bei Grundwasser ist die Förderhöhe das entscheidende Kriterium, je mehr Pumpleistung aufgewendet werden muss, desto schlechter. Sole, Direktverdampfung und CO2 sind geschlossene Systeme, die bei relativ konstanten Bedingungen arbeiten. Daher sind ihre Ergebnisse weitaus prognostizierbarer.

Bildquelle: Vectorraum GmbH